Mayday Mayday Mayday…

Ab jetzt heißt es absolute Funkstille, alles hört auf diesen einen Funkspruch: So beginnt nämlich die Meldung eines Atemschutznotfalls!

Und genau um einen Solchen ging es heute in der Fortbildung für Atemschutzgeräteträger. Nach einem kurzen Theorieblock, in dem es unter anderem um die Gründe für einen Notfall unter umluftunabhängigem Atemschutz ging, folgte eine praktische Stationsausbildung. Gruppe 1 beschäftigte sich mit unserer Atemschutznotfalltasche, die der Sicherungstrupp mitführt, und den Möglichkeiten, einen verunfallten Geräteträger aus dem Gefahrenbereich zu befördern. Bei der zweiten Gruppe drehte sich alles um das Selbstretten im Atemschutzeinsatz. Hier wurden die Indikationen sowie mögliche Varianten und Gefahren besprochen und die relevanten Knoten geübt. Anschließend durfte jeder mal in unserem Selbstrettungssystem „hängen“. Dieses ist in unseren Einsatzjacken auf Brusthöhe integriert.

Zum Abschluss des Übungstages galt es, zwei Atemschutznotfallsituationen zu bewältigen: Ein Trupp mit eingeschränktem Sichtfeld ging in eine vernebelte Halle vor, ein Truppmitglied „verunfallt“(Übungsdarstellung!), der Sicherungstrupp wird mit dem Absetzen der Notfallmeldung aktiviert und hilft bei der Rettung des Geräteträgers.

Selbstverständlich gelten für uns auch die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln, denen wir durch das Tragen einer FFP2 Maske oder umluftunabhängigem Atemschutz gerecht wurden.

Dir gefällt unsere ehrenamtliche Arbeit? Dann melde Dich bei uns! Vielleicht bist dann Du derjenige, der bei der nächsten Übung „Mayday, Mayday, Mayday“ funkt…